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Das Team des Linguarum Übersetzungsbüros heisst Sie herzlich willkommen auf unserer Seite über japanische Übersetzungen. Erfahren Sie hier mehr über die Sprache und ihre vielfältige Anwendung – vor Allem, wenn es um Übersetzungen geht.
Ungefähr 127 Millionen Menschen beherrschen die japanische Sprache, doch nur ein Bruchteil von etwa einer Million, lebt im Ausland, in Ländern wie den USA und Australien. Japanischsprachige Menschen findet man aber auch im südamerikanischen Raum, wie beispielsweise in Brasilien. Die Herkunft der Sprache ist allerdings umstritten. Die japanische Schrift entlehnte in den frühen Jahrhunderten nach Christus Schriftzeichen aus dem Chinesischen, verwandt sind die Sprachen allerdings nicht. Mehr Gemeinsamkeiten hingegen findet man, wenn man die Sprache mit dem Koreanischen vergleicht. Aufgrund der monoton klingenden Aussprache der Wörter, dem Fehlen von Artikeln und des grammatikalischen Geschlechts und der agglutinativen Wortbildung (wie beispielsweise im Ungarischen und Finnischen) wird von Sprachwissenschaftlern weitgehend angenommen, Japanisch sei eine altaische Sprache. Zu dieser Sprachfamilie gehören beispielsweise die Turksprachen (Aserbaidschanisch, Türkisch) oder die mongolischen Sprachen, (ca. 10 Millionen Menschen), von denen Mongolisch die einzige Sprache ist, die von mehr als einer Million Menschen gesprochen wird.
Schaut man japanische Nachrichten, könnte man denken, die Themen seien selbst den Sprechern gleichgültig. Das liegt daran, dass das Japanische keine Tonsprache ist, d. h. die Betonung eines Wortes hat keinen Einfluss auf die Bedeutung des Wortes. Aus diesem Grund bleibt die japanische Sprache oft auf einer Tonebene, wenn der Text ohne subjektive Einflüsse (in Filmen, im Theater oder bei Gesprächen unter Freunden) wiedergegeben wird. Die Stellung eines Kanji (später mehr) in einem Satz kann allerdings die Bedeutung des Zeichens ändern.
Hiragana, Kanji, Katakana und Romanji
Die japanische Sprache kann in Schriftform in 4 verschiedenen Schreibweisen wiedergegeben werden. Romanji wird selten verwendet und ist keine offizielle Schriftsprache im Japanischen.
Die Schrift wird in lateinischen Buchstaben verfasst, welche während der Missionierung Japans durch Portugal und anderen europäischen Ländern Ende des 16. Jahrhunderts eingeführt wurden. Für eine Zeit verschwand die Schrift, wurde aber 1867 durch Dr. James Curtis Hepburn bei der Übersetzung eines japanischen Wörterbuchs ins Englische systematisiert. So gut wie alle Japaner kennen die lateinische Schrift, da Englisch ein Pflichtfach in der Schule ist. Man verwendet Romanji beispielsweise in Marketingtexten (japanische Texte werden in lateinischer Schreibweise wiedergegeben) um dem westlichen Ideal nach international und modern zu wirken. Es wird auch zur Umschrift japanischer Strassenschilder benutzt, um Touristen die Orientierung zu vereinfachen. Weiterhin haben die meisten japanischen Computer eine lateinische Tastatur. Japaner tippen somit die japanischen Wörter in der lateinischen Umschrift ein. Diese werden dann, eventuell unter eigener Nachbearbeitung, in den anderen Schreibweisen wiedergegeben.
Die grundlegende und am meisten verwendete Schrift ist Hiragana. Es ist die erste Schrift welche Kinder lernen. Alle Laute und Moren (vglb. mit Silbe) der japanischen Sprache können in Hiragana wiedergegeben werden. Die Schriftzeichen sind weich und abgerundet. Im Gegensatz dazu steht Katakana, das aus (leicht) gebogenen Strichen bestehen und viele spitze Winkel beinhaltet. Man verwendet Kanas für Wörter, welche aus anderen Sprachen übernommen wurden, sogenannte Gairaigo. Sie entsprechen denselben Moren wie Hiragana. Die letzte Schriftart ist Kanji, welche ausschliesslich zum Schreiben verwendet wird und selbst von Japanern nicht bevorzugt wird. Kanjis sind die Schriftzeichen für Wörter, welche Japan aus dem Chinesischen vor Jahrhunderten übernommen hat. Es gibt rund 55.000 verschiedene Kanjis, ein durchschnittlicher Japaner kennt aber nur rund 2000–3000. In der Schule werden 1945 Kanjis als Pflichtvokabular gelehrt, interessierte Schüler bilden sich oft privat weiter. Die Mehrheit davon wird für fachspezifische und wissenschaftliche Texte verwendet.
Im Grunde bestehen die Nomina eines Satzes aus Kanji und Katakana. Hiragana wird verwendet um den grammatischen Teil oder einfache Wörter des Satzes zu schreiben. Katakana wird ebenfalls zur Hervorhebung von Wörtern in einem Satz verwendet, ähnlich wie Kursivschrift.
Schillernde Farben und grosse Augen
Mangas, Animes, Harajuku Kawaii. Nicht erst seit Kurzem wurde die japanische Popkultur der westlichen Welt vorgestellt und hat dort grossen Anklang gefunden. Viele Jugendliche verfolgen mit Begeisterung japanische Gameshows, schauen gespannt Folgen japanischer Cartoons, “Anime” genannt, und lesen Bänder der neuesten japanischen Comics, “Mangas” genannt. Diese werden wie im japanischen Original ‘’von hinten nach vorne’’ gelesen, was für Europäer zunächst verwirrend ist, wenn sie einen Manga aufschlagen und die letzte Seite anblicken. Die Bilder und Texte sind ebenfalls von rechts nach links angeordnet und werden in senkrechter Reihenfolge gelesen. Das erfordert zunächst ein wenig Übung um die richtige Reihenfolge der Bilder und Sprechblasen zu erfassen, man hat den Dreh aber schnell raus. Es gibt Events und Festivals, die unter anderem auch die japanische Comic-Kultur würdigen. Fans von japanischen Kultserien wie Naruto, One Piece oder Attack on Titan verkleiden sich als die Helden oder Feinde der Serien und treffen bei den Veranstaltungen, welche man Cosplay nennt, andere Fans, tauschen sich aus, lernen neue Leute kennen und geniessen einfach die gemeinschaftliche Atmosphäre. Ein Beispiel für eine Veranstaltung solcher Art ist die Fantasy Basel, die vom 18-20. Mai 2023 stattfindet.
Vorreiter für Technik und Entwicklung
Japaner sind sehr leistungsfähig. Eine traditionell tüchtige Arbeitsmoral und die Ausrichtung des Staates auf die Bildung und Entwicklung der Technologie sorgen dafür, dass Japan nach China, den Vereinigten Staaten und Deutschland die viertgrösste Exportnation ist. Vor allem in den Bereichen Robotik, Automatisierung und Virtual Reality sind die Japaner vielen Ländern voraus. U-Bahnen und Züge fahren beispielsweise überwiegend automatisch, ganz ohne Fahrer!
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Die Zusammenarbeit mit der Hermann Bantleon GmbH umfasste die Übersetzung eines technischen Datenblatts mit ca. 400 Wörtern zu einem firmeneigenen Produkt in die japanische Sprache. Das in Ulm ansässige Unternehmen entwickelt und produziert Hochleistungsschmierstoffe für verschiedenste Branchen.
GBI Ingenieurgesellschaft für Management & Technologie mbH
Die GBI Ingenieurgesellschaft ist ein schwerpunktmäßig in Deutschland agierendes Beratungsunternehmen, dass seine Partner mit innovativen Ansätzen bei Beratungsprojekten sowie der Auslagerung von Geschäftsprozessen unterstützt. Die Zusammenarbeit umfasste kurze Hinweistexe, die aus dem Deutschen in das Finnische, Schwedische, Tschechische, Ungarische und Japanische übersetzt wurden.
Badisches Staatstheater Karlsruhe
Für das badische Staatstheater durften wir für ein Plakat den gewünschten Satz in 31 Zielsprachen, darunter auch Japanisch, übersetzen. Das Theater erhält über das Programm „360°– Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ eine Förderung der Kulturstiftung des Bundes für die gelebte Vielfalt. An vier Standorten bietet das Mehrspartentheater seinen Gästen 900 Veranstaltungen pro Jahr.
Sie erreichen uns täglich von 08.00 bis 17.30 Uhr telefonisch unter +41 41 541 77 60 oder per E-Mail an [email protected].
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Sayonara! – Auf Wiedersehen!
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